Kommentare: 4
  • #4

    CM (Dienstag, 20 Februar 2024 13:04)

    Eine spannende Geschichte..man will so schnell wie möglich die geheimnisvolle Geschichte um Melody erfahren. Die Suche nach ihr wird aber für mich zu unnötig verlängert. Nichtsdestotrotz habe ich den Roman sehr gerne gelesen und würde ihn auch empfehlen.
    5

  • #3

    MJ (Freitag, 26 Januar 2024 16:33)

    Die erste Hälfte des Romans kommt mit der Zeit etwas langatmig daher, aber trotzdem wird man animiert weiter zu lesen, weil man dem Geheimnis um Melody auf die Spur kommen möchte. Die zweite Hälfte ist spannend erzählt, sodass man das Buch nicht mehr weglegen möchte. Es kommt für mich fast zu einem überstürzten Schluss, der aber doch überraschend ist.
    5

  • #2

    GM (Montag, 22 Januar 2024)

    Leicht zu lesen … zuerst dachte ich zu leicht.
    Doch dann dachte ich, um was geht es wirklich?
    Was ist Wahrheit? Was ist Lügen?
    Was ist eine «eigene Wahrheit»? Braucht der Mensch eine «eigene Wahrheit» um psychisch gesund zu bleiben und etwas schreckliches zu überleben? Ist eine «eigene Wahrheit» eine Lüge?
    Wie wichtig sind Fakten?
    Und wer entscheidet dies?
    Die Geschichte drum herum ist eigentlich irrelevant. Die verschiedenen Facetten der Wahrheit regen zum Nachdenken an. Über die Facetten und über das eigene Leben.
    Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters.
    5

  • #1

    EP (Sonntag, 21 Januar 2024 20:18)

    Wieso wählt der bestens in Wirtschaft und Politik vernetzte Dr. Stotz ausgerechnet den «Looser» Tom Elmer zu seinem «Vergangenheits-Beschöniger»? Diese Frage wird weder gestellt noch andeutungsweise beantwortet – es ist ein modernes Märchen. Sonst kommt der Roman leicht lesbar und gut geleitet auf Sutersche Manier daher. Das grosse Geheimnis um die mysteriöse Melody zieht sich programmgemäss durch die ganze Geschichte und löst sich dann mit romantischen Schlenkern auf. Manchmal – so wie bei der Beerdigung im Beisein von fünf Bundesräten – greift der Roman etwas stark in die Tasten. Bei den Menüs und alkoholischen Genüssen wird die Geduld der weniger Interessierten und die Nachsicht der stärker Interessierten aus meiner Sicht ausgiebig strapaziert. Die Kapriolen im Erbgang sind in einer so naiven und unzutreffenden Art wiedergegeben, dass ich auch hier nochmals einen Bewertungs-Abzug anbringe.
    3