Story

 

Auf 70 eher kleinen Seiten mit eher grosser Schrift umschreibt der Autor offensichtlich Situationen, die er so oder ähnlich als Ferienaufenthalter in der Heimat seiner Eltern in Kalabrien erlebte.

 

Eine eigentliche Story kann ich nicht ausmachen, vielmehr sind es Impressionen von einem Jungen, der locker und etwas staunend auf den Spuren nach seiner Herkunft erscheint. Bis zum Moment, wo darauf hingewiesen wird, dass der Nonno als Kind lange nicht gesprochen hat und dann mit Seifenwasser sein Mundwerk geölt wurde und er seit dann fast nicht mehr aufhört mit Sprechen, konnte ich den Titel nicht zuordnen.

 

 

Autor

 

Patric Marino wurde 1989 in Bern geboren und lebt heute in Zürich. Er ist Autor und Mittelstürmer. 2012 erschien seine Erzählung «Nonno spricht», er schreibt regelmässig Reportagen aus dem Süden und ist Teil des Electro Poetry-Duos «Die Astronauten».

 

 

Sprache und Stil

 

Gut lesbar, manchmal springen die Szenen wild durcheinander, ein logischer Ablauf ist für mich nicht auszumachen – ebenso wie es auch im Leben zu und hergeht.

 

 

Was hat mich bewegt

 

-          Ist die Suche nach der Herkunft wirklich so wichtig oder wird das uns von populären Medien eher suggeriert?

 

 

Kommentare: 2
  • #2

    Ursi (Montag, 17 Juni 2019 11:01)

    Buch besteht aus Satzfragmenten. Wenn man einen Bezug zu Süditalien hat mag es schön zu lesen sein.

  • #1

    Claudia (Dienstag, 07 Mai 2019 14:26)

    Dieses kleine rote Buch spricht mir aus der Seele! Für alle Secondos ein Muss ;-)